Im Markt der klassischen Öle, wird zu Gunsten von Einheits- Massenware übersehen, dass technische Öle schon immer besonderen und oftmals sehr unterschiedlichen Anforderungen und Spezifikationen der Fahrzeughersteller unterlagen.

Aus diesem Grunde wurden und werden die betreffenden Öle und Additive speziell in hierfür besonders geeigneten Motoren getestet. Während in den 1920er und 1930er Jahren ein Einzellauf in einem Diesel- oder Otto-Motor als ausreichend für die universelle Beurteilung der Ölqualität angesehen wurde, hat sich im Laufe der Nachkriegsjahre eine erhebliche Ausweitung der Prüflaufprogramme ergeben.

Einer der für diese Entwicklung maßgeblichen Gründe ist selbstverständlich die erhebliche technische Weiterentwicklung der Motoren mit höheren spezifischen Leistungen und Belastungen.

Die bekannten Spezifikationen basieren also immer auf mehreren derartigen Prüfläufen von Motoren, die der Qualifizierung und Freigabe der Öle dienen.

Aus diesen Gründen vertreten wir die Philosophie nur Öle einzusetzen, die seinerzeit auch für die entsprechenden Maschinen und Fahrzeuge qualifiziert wurden.

Bezüglich der vorab beschriebenen Problematik, nutzen wir unser umfangreiches Archiv, in dem alle relevanten Ölrezepturen, Öl-Prüfungen, Öl- Spezifikationen und dazugehörigen Fahrzeugempfehlungen seit 1930 teilweise und ab 1950 noch komplett vorhanden sind.

In diesem Zusammenhang haben wir einen Ölempfehlungsservice eingerichtet, der sich auch mit individuellen Kundenanfragen befasst.